Januar 2014 / Euro Rastpark GmbH & Co. KG
E-Mobile laden an Euro Rastparks während der Kaffeepause
Dank dieser Technologie kann zum Beispiel das hocheffiziente „Modell S“ des internationalen Automobilunternehmens während einer 30-minütigen Kaffeepause auf etwa 80 Prozent der Kapazität aufgeladen werden. Damit reichen die Akkus - je nach Fahrweise und Strecke - für die nächsten (300 bzw.) rund 400 Kilometer.
Das System wurde am 21. Januar am Euro Rastpark Jettingen-Scheppach (A 8/Ausfahrt 69) offiziell präsentiert. Auch Aichstetten (A 96/Ausfahrt 10) ist bereits ausgerüstet. Nun werden Zug um Zug weitere Euro Rastparks und Autohöfe an zentralen Verkehrsrouten in das Netz einbezogen. Noch im 1. Halbjahr 2014 sollen, so Geschäftsführer Johannes Witt, an zehn Euro Rastparks Supercharger installiert sein. Sechs weitere Standorte sind in der Folge geplant. Tesla will bis zum Jahresende 2014 sogar die wichtigsten Fernverkehrsrouten von Norwegen bis Portugal komplett abdecken. Die nächste „Zapfsäule“ soll maximal 320 Kilometer entfernt liegen.
Parallel dazu kommt die Euro Rastpark-Gruppe dem Bedarf weiterer E-Mobil-Nutzer entgegen. Gemeinsam mit regionalen Energieversorgern werden Ladesysteme für verschiedene Automobilmarken integriert. Mit diesem umfassenden Sortiment an umweltschonenden Energieträgern wollen Dr. Lothar Koniarski und Johannes Witt vom Euro Rastpark-Management (Hauptsitz Regensburg) weiter „bei fortschrittlichen Entwicklungen vorne dabei sein“.
„Es entspricht unserem strategischen Ansatz, als führender Entwickler privater Autohöfe in Deutschland mit dem amerikanischen Technologie-Pionier bei hocheffizienten E-Fahrzeugen zusammenzuarbeiten. Neben Auto- und Erdgas integrieren wir einen weiteren umweltschonenden Energieträger in unser Treibstoff-Angebot.“